
Das Jahr 2024 war für mich eine Reise voller Abenteuer, persönlicher Entwicklung und mutiger Entscheidungen. Es war ein Jahr, in dem ich mir lang gehegte Träume erfüllt, neue Herausforderungen gemeistert und wichtige Lektionen gelernt habe. Von der Erfüllung meines Kindheitstraums, den Mont-Saint-Michel zu besuchen, über inspirierende Begegnungen beim MomPreneurs Retreat bis hin zu meiner Arbeit auf dem Katholikentag in Erfurt – jeder Moment war einzigartig und wertvoll.
Doch nicht nur große Ereignisse prägten mein Jahr. Kleine Erfolge, wie der erste Honig von den eigenen Bienen oder der Genuss eines selbstgebackenen Pflaumenkuchens, haben mich genauso glücklich gemacht wie die Erkenntnis, dass Veränderung auch loslassen bedeutet – sei es ein vertrauter Campingplatz oder alte Social-Media-Konten.
In diesem Rückblick nehme ich dich mit auf eine Reise durch meine persönlichen und beruflichen Highlights, die mich inspiriert und bereichert haben. Viel Spaß beim Lesen!
Meine Themen und Highlights in 2024

Le Mont-Saint-Michel
Damit habe ich mir einen Kindheitstraum erfüllt. Seit ich das erste Mal diesen Berg mit dem Kloster darauf gesehen habe, wollte ich dorthin. Immer war etwas. Auch dieses Jahr schien es wieder kurz, als würde nichts daraus werden, dabei hatte ich das so gut vorbereitet. Wir sind losgefahren, in der Normandie angekommen und mein Mann wurde krank.
Leicht ist es mir nicht gefallen, ihn allein im Wohnwagen zurückzulassen und mit den Kindern dorthin zu fahren. Sind wir dann aber doch und es hat sich gelohnt.
Mehr dazu kannst Du in meinem Rückblick vom Juli lesen: Monatsrückblick Juli 2024

Schloss Retreat der MomPreneurs
Als ich es gebucht habe, dachte ich, ich bin wahnsinnig: So viel Geld für zwei Tage in einem Schloss, im Nirgendwo, mit Frauen, die ich nur online kenne. Es war eine der besten Entscheidungen, die ich 2023 gefällt habe. Das Wochenende hat sich gelohnt. Ich habe so viel mitgenommen und zerre immer noch davon.
Mehr dazu kannst Du in meinem Rückblick vom April lesen: Monatsrückblick April 2024

Katholikentag in Erfurt
Seit 2006 arbeite ich für den evangelischen Kirchentag und seit 2011 auch für die katholische Schwester-Veranstaltung, den Katholikentag. In Zusammenarbeit mit deren Mitarbeitenden und der Firma eGenius entstehen deren Programmhefte und ich erstelle anschließend die Druckdaten.
Das beide Veranstaltungen abwechselt und in wechselnden Städten stattfinden, finde ich großartig und immer wieder beeindruckend. Von manchen Städten hatte ich vorher keine Idee. Erfurt war so eine. Ich habe zwar einen Kunden dort, aber wir machen immer alles online.
Völlig unvoreingenommen habe ich mich auf diese Stadt eingelassen und bin begeistert.
Mehr über meine Ausflüge nach Erfurt erfährst du hier: Monatsrückblick Februar 2024 – Ein Rückblick auf erlebnisreiche Tage
Und hier: Monatsrückblick Juni 2024

Bienen
Ein Nachbar hat meine Eltern mit seiner Leidenschaft für Bienen angesteckt. Da mein Büro in deren Haus ist und sie zwischendurch auch mal im Urlaub musste ich mich auch darauf einlassen. Die beiden haben Anfang des Jahres einen Lehrgang angefangen, der das komplette Jahr ging. Leider war kein Platz mehr, sonst hätte ich ihn mitgemacht. Aber auch ohne Lehrgang haben mich die kleinen Summseln das ganze Jahr beschäftigt.
Weitere schöne und besondere Momente in 2024








Ein fertiges Produkt in den Händen zu halten.

Mein 2024-Fazit
Worauf bin ich 2024 stolz?
- Auf mich!
Es war ein Jahr, in dem ich oft über meinen Schatten gesprungen bin, weil ich wollte, nicht weil ich musste und es hat sich jedes Mal gelohnt. Ohne ein wenig Leichtsinn und Mut hätte ich kaum, so viele großartige Menschen getroffen und viel weniger erlebt. - Meinen Blog!
Mein Vorsatz war, jede Woche einen Artikel zu veröffentlichen. Das ist mir nicht ganz gelungen aber fast. Danke, Judith, für Deine Inspiration und Anleitungen. - Unsere Kinder! IMMER!
Was war die beste Entscheidung, die ich 2024 getroffen habe?
Ich bin schon lange selbstständig und habe immer wieder neue Ideen, was ich machen kann und will. Viele dieser Ideen sind gescheitert, noch mehr sind allerdings ausgezeichnet gelungen. Wirklich ausgefüllt haben sie mich nicht. Die Ausbildung zur Social Media Managerin habe ich damals gemacht, weil meine Mitarbeiterin meinte, wir könnten dort keinen Suppentopf gewinnen, weil wir keine Ahnung davon haben, wie es eigentlich funktioniert.
Die Ausbildung war teuer und ich dachte, sie müsste sich auch rentieren, indem ich sie als Dienstleistung anbiete. Lustige Idee. Allerdings habe ich für mich festgestellt, dass ich gerne Konzepte dafür entwickle, die Umsetzung aber nicht meins ist. Ich bin für authentisches Marketing und das kann man nicht für andere umsetzen. Das muss jede:r selbst tun.
Für 2024 habe ich beschlossen, mich auf Gestaltung für den Druck und Druckdatenvorbereitung zu konzentrieren. Auf das, was ich von Anfang an mache, am besten kann und vor allem am liebsten mache. Ich liebe Papier, ich freue mich über schöne gedruckte Produkte und ich sehe das Leuchten in meinen Augen, wenn ich daran nur denke.
Das Umsetzen hat ein wenig gedauert. Jetzt steht der Plan!
Ab Januar 2025 werde ich mich darauf konzentrieren und Dir auf meinem Blog und auf Social Media ganz viel dazu erzählen.
Was habe ich 2024 über mich selbst gelernt?
Eine wichtige Sache, die ich dieses Jahr für mich persönlich gelernt habe, ist Grenzen zu setzen und Freundschaften im Zweifel auch einfach mal ziehen zu lassen.
Seit ich Kinder habe, haben andere meinen Tag geplant. Der Rhythmus von Kindergarten, Schule und den Dienstzeiten meines Mannes haben immer den Rahmen vorgegeben, in dem ich mich frei bewegen konnte. Selbstständig zu sein hat den Vor- und Nachteil, auch flexibel zu sein. Ganz langsam hört das auf. Die Kinder sind alt genug, manche Dinge allein zu machen, und ich habe neue Freiheiten gewonnen. Wie sehr ich mich dadurch eingeschränkt gefühlt habe, ist eine Erkenntnis der letzten Wochen.
Wir haben gemeinsam lernen müssen, dass der Campingplatz, auf dem wir jahrelang nicht jeden Sommer, aber wenigstens jeden Zweiten waren und auf dem mein Mann seine Kindheit und Jugend verbracht hat, nicht mehr unser ist. Diesen Sommer war dort so viel kaputt und gleichzeitig wurden die Preise für 2025 erneut um fast 25 % erhöht, dass wir beschlossen haben, loszulassen. Woanders ist es auch schön. Nächstes Jahr erschließen wir uns zum ersten Mal nur zu viert einen neuen Ort in einem anderen Land.

Erste Male: Das habe ich 2024 zum ersten Mal erlebt/gemacht.
Einiges. Es war ein Jahr voller erster Male.
Ich war zum ersten Mal auf einem Treffen der Content Society und auf dem ersten Retreat der MomPreneurs. Beides waren tolle Veranstaltungen, von denen ich viel mitgenommen habe.
Mehr dazu kannst du hier lesen: Monatsrückblick April 2024
Kurze Zeit später war ich auf dem Katholikentag in Erfurt und bin am Stand des Bistums einer Frau in die Arme gelaufen, die mir einen Stadtplan der Stadt an die Hand geben wollte. Meine amüsierte Antwort war: „Lieben Dank. Ich kann den auswendig, weil ich ihn mit gestaltet habe.“ Unsere Unterhaltung endete damit, dass sie ein Autogramm von mir haben wollte und auch bekommen hat und ich von ihr zu einer Stadtführung eingeladen wurde.
Alles über mein erstes Autogramm und meine Teilnahme an der Führung erfährst du hier: Monatsrückblick Mai 2024
Eine Blogparade war für mich immer ein Mysterium. Eine große Aufgabe, die ich nicht zu meistern wusste. Dieses Jahr habe ich nicht nur an einigen teilgenommen, sondern auch eine ausgerichtet.
Du findest sie hier: Blogparade: Was bedeutet Kreativität für Dich?
Die Grundschule meiner Kinder ist umgezogen. An eine Kreuzung, die besonders morgens unübersichtlich und voller Autos ist. Seit November stehen wir als Eltern nun jeden Morgen dort und geben den Kindern Sicherheit beim Überqueren der Straße.
Ich koche und Backe gerne. Es gibt Dinge, die ich ganz gut kann und andere, die ich noch nie gemacht habe. Weihnachten ist immer eine gute Gelegenheit Sachen auszuprobieren, die sich für vier Personen nicht lohnen, mich aber reizen. Dieses Jahr waren es Semmelknödel. Witzig dabei ist immer, dass beim Essen, dann die klugen Ratschläge kommen. Vorher hätte ich sie gebraucht. Sie sind trotzdem war geworden und haben auch ganz gut geschmeckt.
Welche wichtigen Lektionen hat mir 2024 mitgegeben?
Es kann nur gut werden. Und selbst wenn nicht, gibt es etwas, was sich daraus lernen lässt.
Wofür bin ich 2024 besonders dankbar?
Ganz besonders dankbar bin ich, dass alle Arzttermine und Operationen, die dieses Jahr stattgefunden haben, gut ausgegangen sind. In meiner Familie gab es so viele Schreckmomente, dass ich einfach nur dankbar bin, dass wir gemeinsam feiern können, dieses Jahr überlebt zu haben.
Und ich bin unendlich dankbar für mein Netzwerk und die großartigen Menschen darin.

Was waren meine größten Herausforderungen in 2024?
Das erste Halbjahr lief super. Ich war motiviert und mit Begeisterung bei der Sache. Dann kam der Sommerurlaub. Danach habe ich ewig gebraucht, um wieder in meine Routine zu finden und konzentriert meine Ziele zu verfolgen.
Dabei haben mir Antonia und Katharina und unsere Zeit im virtuellen Büro der MomPreneurs geholfen. Das Wissen, dass andere auch arbeiten, wenn auch ganz woanders und sich nur über die Kamera zu sehen, reicht. Ein bisschen Tratsch und ein Tee zwischendurch ist auch super. Es hat dennoch bestimmt sechs Wochen gedauert, bis ich wieder drin war, und dann war das Jahr viel zu schnell zu Ende.
Für 2025 habe ich trotzdem den Plan, dass das anders laufen muss. Vier Wochen Sommerpause sind toll und für uns auch wirklich nötig. Die müssen aber reichen.
Kein Gedaddel danach!
Was ist 2024 richtig gut gelaufen?
Den einen großen Erfolg kann ich nicht verbuchen, dafür viele kleine:
- Meine Blogparade
- Meine ersten Einnahmen über Affiliate-Links
- Mein erstes Kind auf einer weiterführenden Schule
- Unendlich viele kleine Tomaten im Gewächshaus
- Hübsche Honig-Etiketten
- Mehr Umsatz als geplant
Was lasse ich im Jahr 2024 zurück und nehme es nicht mit in 2025?
Nachdem mein Facebook-Account gehackt wurde, es offenbar auch keinen Weg gibt, ihn zurück zu bekommen und ich merke, dass mir nichts fehlt: Er darf in 2024 bleiben.
Damit er sich nicht so allein fühlt, bekommt er Gesellschaft von meinen Instagram-Account. Der wird privat und es gibt einen neuen geschäftlichen. Eine große Reichweite hatten beide nie und ich will gerne alten Ballast los werden.
Hier findest Du meine neuen Accounts: https://www.instagram.com/habarenthien/ und https://www.facebook.com/profile.php?id=61571319232978 (leider kann ich den Benutzernamen noch nicht anpassen. Kommt, wenn Facebook die Zeit reif hält.)
Mein 2024 in Zahlen
- Aktueller Stand meiner Instagram-Follower: 2
Auf meinem neuen Account. Gehöre zu den ersten: https://www.instagram.com/habarenthien/ - Anzahl meiner veröffentlichten Blogartikel: 44
- Anzahl der unveröffentlichten Blogartikel: 9
- Höhe deiner Domain Authority: 15
- Anzahl Newsletter-Abonnenten: 118
- Webseiten-Besucher: 5.311
- Anzahl Kunden/Projekte: 23
- Durchschnittlich gelaufene Schritte pro Monat: 4.693
Mein Ausblick auf 2025
Was ich 2025 anders (besser) mache
- SEO. Das habe ich bisher ein wenig stiefmütterlich behandelt und werde es ernsthaft angehen.
- Reichweite ausbauen. Im Schnitt habe ich 2024 jede Woche einen Artikel geschrieben. Allerdings nicht veröffentlicht. Ein paar liegen noch in der Reserve. Geteilt habe ich sie eher selten. Das wird sich ändern.
- Newsletter. Mein Stiefkind. Nachdem Antonia meinte, sie würde ihre Newsletter jetzt schreiben, wenn sie Lust hat und sich da keinen Druck mehr machen, dachte ich, guter Plan. Alle meine Ideen regelmäßig zu schreiben sind gescheitert. Trotz aller Automatisierungen kostet es einfach Zeit. Zeit, die ich lieber in andere Dinge investiere. Blöd nur, wenn ich den besten aller Artikel geschrieben habe und niemand erfährt davon. Ich werde meinen Weg noch finden. Mein Newsletter kommt oder kommt nicht. Abonnieren kannst du ihn auf jeden Fall hier:
Diese Abenteuer erlebe ich 2025
Wir fahren ins Legoland!
Als Kinder waren wir häufiger dort. Unser Urlaub führte meist in den Norden und oft an Orte, die einen Weg dorthin möglich machten.
Nachdem wir uns zwei Jahre hintereinander über den Campingplatz in Frankreich geärgert habe und dort die Preise für 2025 noch mal um fast 25% erhöht wurden, brauchten wir eine Alternative.
Auf nach Dänemark. Ich freue mich!
Diese großen Projekte gehe ich 2025 an
Mein Blog wird mehr werden, als eine Spielwiese. Er wird zu einem Ort, an dem du dir große Welt des Drucks kennenlernen und verstehen kannst, mehr über mich erfährst und ich dir meine Arbeit näher bringen werde.
Nebenbei werde ich ihn SEO optimieren, ohne es dabei zu übertreiben, und den einen oder anderen Affiliate-Link verbauen. Da mich Blogs nerven, in denen beides auf die Spitze getrieben wird, auch wenn ich es verstehe, wenn ein Blog als Einnahmequelle dient, wird beides unauffällig bleiben. Ich freue mich, wenn sich mein Blog selbst trägt, er darf aber ein Service für Dich bleiben. Meine Einnahmequelle bleibt Reinzeichnung und Druckdaten erstellen.
Bei allem Spaß am Schreiben: Ich arbeite viel zu gerne mit Dir! Deine Projekte sind und bleiben meine Priorität.
So kannst du 2025 mit mir zusammenarbeiten
Der Grund warum mein Jahresrückblick erst am 11. Januar erscheint. Ich wollte vorher mein Angebot an dich fertig haben. Meine Arbeit ist für alle, die nicht aus meinem Bereich kommen, völlig unbekannt. Mit meinem Blog möchte ich sie dir näher bringen und dir zeigen, was im Druck den Unterschied zwischen einer Layout- und einer Druckdatei macht.
Mit meinem Angebot möchte ich dir zu guten Druckdaten verhelfen, die für dich den Unterschied machen und deine Produkte sichtbar machen.
Meine 7 Ziele für 2025
- Meine Webseite SEO optimieren.
- Wenigstens einen Blogartikel auf der ersten Seite bei Google zu platzieren.
- Jede Woche einen Artikel zu veröffentlichen.
- Wenigstens 1.000 Menschen einmal im Monat meinen Newsletter schicken.
Anmelden kannst Du Dich hier: - Durchschnittlich 6.000 Schritte/Tag zu machen.
- Auf mich achten und rechtzeitig Pause machen.
- Ein neues Sofa. Klingt einfach, wieder aber vermutlich die schwierigste aller Herausforderungen.
Mein Motto für 2025 heißt:
„Mutig gestalten, sichtbar werden.“
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