Im Rahmen von Judith Peters‚ genialer Idee, eine Challenge ins Leben zu rufen, bei der alle Teilnehmenden am 20. Dezember ihren ganz persönlichen Jahresrückblick 2023 veröffentlichen und ab Anfang des Monats täglich in den sozialen Medien darauf vorbereitet sind, diesen zu teilen und selbst bei der Stange zu bleiben, ist dieser Artikel entstanden: Mein Jahresrückblick 2023. Mit dem Hashtag #Jahresrückblog2023 findest du in den sozialen Medien noch viel mehr. Da bin ich mir sicher, und vielleicht hast du Lust, nächstes Jahr dabei zu sein?
Was erwartet dich in meinem Jahresrückblick 2023?
Meine Ziele: Sowohl meine privaten als auch meine geschäftlichen Ziele, die ich mir Ende 2022 gesetzt habe, und was daraus geworden ist.
Meine Projekte: Ich liebe meine Kund:innen, meine Arbeit und unsere Zusammenarbeit und werde einige davon vorstellen.
Meine Urlaube: Von ’selbst und ständig‘ habe ich mich schon lange verabschiedet. Besonders mit Kindern geht das schnell an die Substanz.
Meine Mitstreiter:innen: Ohne Netzwerk geht gar nichts. Weder privat noch beruflich. Mit wem ich mich so austausche und worüber, werde ich dir erzählen.
Mein Jahresrückblick 2023
Meine Ziele für 2023
Kleiner Spoiler: Erstens kommt alles anders, und zweitens, als man denkt. Ende letzten Jahres habe ich mir so einiges vorgenommen.
Social Media:
Mein Gedanke war es, konsequent vorzuplanen und dabei Raum für Spontanes zu lassen, um so meine Sichtbarkeit und Reichweite zu erhöhen. Einige Dinge laufen gut: Der ‚Witz der Woche‘ erfreut sich großer Beliebtheit. Meine Arbeitsthemen eher weniger. Gestaltung erfordert Wissen und Erfahrung. Die meisten von uns haben eine umfangreiche Ausbildung absolviert, aus guten Gründen. Heutzutage suggerieren diverse Plattformen, dass jeder gut gestalten kann. Ich stimme grundsätzlich zu. Wer ein Gespür dafür hat oder bereit ist, viel Energie und Zeit zu investieren, kann das. Doch eine kreative Idee allein reicht nicht. Sie muss auch umgesetzt werden, vor allem, wenn es um den Druck geht. Hierbei ist Fachwissen gefragt. Plattformen, die den Druck anbieten, sind eine Option, aber ernsthaft: Das kann besser gemacht werden! Mein Ziel für 2023 war es, dieses Bewusstsein zu schärfen. Bisher hat das noch nicht so richtig funktioniert.
Egal, es geht weiter im Jahr 2024.
eBike
Seit Oktober 2022 habe ich ein hübsches, kleines Büro etwa 8 Kilometer von meinem Zuhause entfernt. Die Gelegenheit war günstig, als meine Eltern mit dem Umbau ihres Hauses fertig waren und mir anboten, die Räumlichkeiten im Souterrain zu nutzen. Eine hervorragende Entscheidung aus verschiedenen Gründen. Home Office war toll, als die Kinder kleiner waren. Inzwischen sind die ‚Sie müssen schnell ihr Kind abholen‘-Anrufe seltener geworden, und Corona ist hoffentlich auch endgültig Geschichte. Home Office als Normalfall hatte jedoch den Nachteil, dass jeder dachte, ich könnte nebenbei alles andere erledigen.
Kann ich nicht! Also, weg damit.
Als Ausnahme funktioniert das super. Dennoch stellte sich die Frage, wie ich in mein großartiges, neues Domizil komme. Jeden Tag mit dem Auto zu fahren, hat mich gestresst. Ein eBike schien eine gute Lösung zu sein. Die Strecke geht komplett bergauf. Wirklich komplett. Nach einem ersten Versuch mit meinem ’normalen‘ Fahrrad habe ich diese Idee schnell verworfen. Man muss nicht nur sehr sportlich, sondern auch sehr leichtsinnig sein. Es gibt viele Ecken, die schwer einzusehen sind, und besonders im Berufsverkehr ist es gefährlich.
Nicht ohne Grund wird überlegt, wie die Straße so umgebaut werden kann, dass sie besser für Fahrräder geeignet ist. Bis dahin fahre ich jetzt mit dem Bus. Es dauert zwar länger, ist aber ungefährlicher und entspannter. Außerdem genieße ich den kleinen Spaziergang durch unsere Fußgängerzone, um noch schnell das zu besorgen, was noch fehlt. Wenn ich nicht zu spät dran bin, kann ich sogar die Kinder von der Schule abholen.
Achtsamkeit
Dieser Begriff ist inzwischen sehr abgenutzt, finde ich. Und doch gehörte er zu meinen Zielen für dieses Jahr. In den letzten Jahren habe ich mich wenig um mich und mein Wohlbefinden gekümmert. Arzttermine wurden ewig verschoben, weil die Zeit fehlte, sie wahrzunehmen. Kleidung wurde mehrmals geflickt, weil mir die Ruhe fehlte, shoppen zu gehen. Lieber habe ich den Kindern etwas mitgebracht, anstatt mal an mich zu denken.
Aber das Schlimmste war, dass ich vergessen habe, auf meinen Körper zu hören, wenn es ums Essen geht. Das konnte ich mal richtig gut (musste ich schmerzhaft lernen). Mein Ziel für dieses Jahr war es, wieder Wert darauf zu legen und mehr Zeit und Energie darauf zu verwenden, das zu essen, was mein Körper gerade braucht, und nicht das, was gerade greifbar ist. Das ist etwas, was mich den Rest meines Lebens begleiten wird und woran ich einfach dranbleiben muss. Es bringt mir jedoch unendlich viel, und dafür bin ich gerne bereit.
Umbau
Als wir 2006 das Haus gekauft haben, war klar, dass wir irgendwann umbauen müssen. Der einzige große Nachteil war ein Durchgangsbadezimmer, dessen eine Tür ins Treppenhaus und die andere in unser Schlafzimmer führte. Meine Vorstellung hat uns oft mit zwei Teenagern gesehen, die mehrere Stunden im Bad brauchen, und uns deswegen eingeschlossen im Schlafzimmer. Zwar hatten wir Ideen, was wir währenddessen tun könnten, aber eine gute Lösung schien das nicht dauerhaft zu sein. Der Große wird bald zehn. Es war Zeit für eine Veränderung.
Das haben wir geschafft. Aus einem Badezimmer ist ein Kinderzimmer geworden, dem eine kleine Ecke fehlt. Diese Ecke haben wir mit einer Wand abgetrennt, damit wir in unser Schlafzimmer kommen können, ohne durch das Kinderzimmer zu müssen. Und das Bad? Das befindet sich jetzt an anderer Stelle, im einstigen Arbeitszimmer meines Mannes. Glücklicherweise war ich bereits umgezogen, sodass er einfach dorthin ziehen konnte. Mit ein paar Kleinigkeiten, wie fehlenden Fußleisten – weil sie derzeit nicht lieferbar sind – und der Installation der Lampen … Kleinkram halt – haben wir das geschafft.
Im nächsten Jahr geht es dann an die Gästetoilette im Erdgeschoss, in der gerade die Leitungen für das darüberliegende Bad an den Wänden verlaufen.
Jahresgewinn
Die meisten denken an Jahresumsatz, klar. Viel Umsatz ist großartig. Die Zahl ist immer höher und klingt wichtiger. Doch von viel Umsatz kann ich nicht unbedingt leben. Im Gegenteil. Es kann gut sein, dass ich 6-stellige Umsätze mache und dennoch von trockenen Haferflocken leben muss. Nach den Jahren, in denen dank Corona nur sehr wenig ging, bin ich vorsichtig geworden. Meine Gewinnschätzung für dieses Jahr war niedrig. Umso mehr freue ich mich, dass ich sie um fast 25% übertroffen habe. Das heißt jedoch weder, dass ich im Geld schwimme, noch dass da nicht noch sehr viel Luft nach oben wäre. Die letzten Jahre haben überall Spuren hinterlassen.
Meine Projekte
Manche Projekte gehen schnell, andere dauern länger. Manche versprechen vorab schon, dass sie sich ziehen werden, während bei anderen bereits nächste Woche die Rechnung geschrieben werden kann. Und dann gibt es Projekte, die mich seit langem begleiten.
Zu meinen größten und liebsten Projekten, die ich seit Jahren abwechselnd betreue, zählen die Programmhefte des Deutschen Evangelischen Kirchentags und des Deutschen Katholikentags.
Angesichts der Skandale der letzten Jahre muss ich mich oft rechtfertigen: Wie kann ich mit meinen Überzeugungen in der Kirche arbeiten, wenn bekannt wurde, dass über Jahrzehnte hinweg Kinder missbraucht und dies vertuscht wurde? Ich vermisse, wie viele andere auch, die Worte für das, was im Namen der Kirche und mit ihrem Wissen geschehen ist. Allerdings finde ich es unfair, eine gesamte Gemeinschaft für die Vergehen Einzelner – jeder einzelne davon war zu viel und insgesamt viel zu viele – verantwortlich zu machen, besonders wenn viele bereits von der Verantwortung zurückgetreten sind. In dieser Diskussion wird oft übersehen, dass die Medien gerne negative Beispiele hervorheben und die positiven kaum erwähnen. Ebenso wird die Bedeutung kirchlicher Institutionen und christlicher Ideen für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft unterschätzt.
Diese Großveranstaltungen, an deren Programmheften ich mit Wissen, Zeit und Freude mitwirke, unterscheiden sich natürlich in ihren Konzepten aufgrund konfessioneller Besonderheiten. Doch sie teilen auch viele Gemeinsamkeiten. Sie dienen als Plattformen für Diskussionen und bieten die Möglichkeit, verschiedene Standpunkte kennenzulernen. „Da fährt man doch nur hin, um die ganze Zeit zu beten.“ Wenn du das möchtest, fühle dich frei. Das ist möglich. Allerdings behaupte ich, dass die meisten Menschen aus anderen Gründen dorthin fahren, und obwohl Beten wichtig ist, ist es nicht der ausschlaggebende Grund. Ehrlich gesagt, das kann man überall tun. Aber hier kann man verschiedene Arten von Gottesdiensten erleben, an deren Weiterentwicklung man teilnehmen kann, eigene Ideen einbringen kann und Ideen für die eigene Gemeinde mitnehmen kann. Man kann sich auch mit politischen Themen beschäftigen, andere Religionen kennenlernen, Kunst und Kultur erleben, Geschichte aus einer anderen Perspektive hören, Urlaubsideen entwickeln und Menschen treffen. Für mich sind es die Menschen, die diese Zusammenarbeit so großartig machen: die Kolleginnen und Kollegen in beiden Organisationen sowie die Mitarbeiter des IT-Dienstleisters eGenius, mit denen die Zusammenarbeit selbst in stressigen Zeiten jedes Mal ein Vergnügen ist. Natürlich erhalte ich auch Geld dafür – der selbstfüllende Kühlschrank wurde noch nicht erfunden. Aber ich weiß nicht, ob ich das „nur“ deswegen machen würde.
Das war viel über christliche Großveranstaltungen. Doch davon allein könnte ich nicht leben und ein Jahr vergeht dennoch. Was habe ich sonst noch gemacht? Ich habe die Webseite von Claudia Hamisch gestaltet und umgesetzt. Eines der Projekte, das länger gedauert hat als geplant. Dinge müssen sich entwickeln, und besonders zu Beginn ist gute Beratung wichtiger als Geschwindigkeit.
Ich habe zum ersten Mal nach Corona die Haptica, eine Werbemittelmesse in Bonn, besucht und meine Mutter mitgenommen. Dabei wurde mir bewusst, wie viel mir bekannt ist, was man alles bedrucken kann, und wie wenig davon oft deutlich wird. Es gibt so viele großartige Werbemittel, die auch kostengünstig hergestellt werden können und eine Sichtbarkeit erzeugen, die kaum jemand kennt. Kompostierbare Schwammtücher, Schafwollsocken, Malbücher…
Noch ein weiteres großes Projekt war ein Präsentationsstand für ein Logistikunternehmen. Leider war dies kein Projekt zum Angeben. Bei der Produktion ist einiges schiefgelaufen. Die Zeit war knapp, und letztendlich waren Farben falsch und minderwertige Waren bedruckt. Wir sind lernfähig und sehen uns als Team: Beim nächsten Mal mit mehr Vorlauf und über andere Dienstleister.
Meine Urlaube
Kann man selbstständig sein und dennoch Urlaub machen? Ja, selbstverständlich. Für mich bedeutet Urlaub eine ‚Auszeit vom Alltag‘, idealerweise an einem anderen Ort und am besten ohne Termine. Selbst im Urlaub habe ich meinen Laptop dabei und in den meisten Fällen auch die Daten meiner aktuellen Projekte. Mein Beruf hat den Vorteil, dass es meistens egal ist, wo ich mich befinde, solange ich Internet und Strom habe – vorausgesetzt, es gibt ein Dach über dem Kopf. Computer und Regen vertragen sich bekanntlich nicht so gut.
Ich würde gerne viel mehr reisen, doch mit schulpflichtigen Kindern gestaltet sich das nicht ganz einfach. Folglich beschränkt sich unsere Reiselust meistens auf zweimal im Jahr. Dieses Jahr verbrachten wir fünf Tage mit Freunden und ihren Kindern in zwei Blockhütten auf einem Campingplatz in der Eifel. Im April, bei Nieselregen und eher kühlen Temperaturen. Das hatte den Vorteil, dass wir den Platz fast für uns alleine hatten und niemand unsere lebhaften Kinder in ihrer Begeisterung bremsen musste.
Ein absolutes Highlight für die Kinder war der Besuch im Naturkunde-Museum in Monschau. Vor zwei Jahren war ich dort bereits mit meiner Kleinen, und dank Corona hatten wir das Museum und das Personal für drei Stunden ganz für uns allein. Davon erzählt sie immer wieder ausgiebig. In diesem Museum ist das Anfassen ausdrücklich erwünscht. Doch auch nach dem zweiten Besuch bin ich mir immer noch nicht sicher, ob ich das gutheißen kann. Bis auf ein Bienenvolk sind dort alle Tiere ausgestopft – und es sind viele. Der Gründer des Museums sammelt sie, um Kindern ihre Lebensweise zugänglich zu machen. Die Absicht dahinter gefällt mir, aber die ausgestopften Tiere finde ich eigenartig. Schau sie dir gerne selbst an.
Es ist inzwischen festgelegt, dass wir im Sommer nach Frankreich zum Campen fahren – immer auf denselben Campingplatz, auf dem schon meine Schwiegermutter als Jugendliche war. Jahrelang haben wir dort im Zwei-Jahres-Rhythmus unseren Urlaub mit meinen Schwiegereltern, meinem Schwager und der Schwester meiner Schwiegermutter verbracht. Jedes Jahr war mir persönlich zu viel. Dann verstarben 2019 die beiden Damen kurz hintereinander, und dann kam Corona. 2020 konnten wir es uns nicht vorstellen, dorthin zu fahren. Die beiden waren noch zu präsent, und die Vorstellung, den Wohnwagen meiner Schwiegereltern dort zu sehen, wo er immer stand, war unvorstellbar.
Ein Jahr später haben wir es gewagt. Wir haben den Wohnwagen genommen und an denselben Platz gestellt. Aber dieses Mal haben wir ihn mit Leben gefüllt. Mit etwas Abstand betrachtet, ist es großartig. Die Kinder genießen es, weil Opa und Onkel sich zwar zunächst zieren, aber dann doch mitkommen. Auf dem Platz kennen sowohl sie als auch wir viele Menschen, und es fühlt sich an wie nach Hause kommen. Wir alle genießen es aus denselben Gründen. Es findet sich immer jemand zum Spielen oder zum Plaudern.
Das Wetter war in diesem Jahr nicht optimal, wodurch wir mehr Ausflüge unternommen und die Umgebung neu entdeckt haben. Als Paar, dann mit kleinen Kindern und nun mit etwas älteren Kindern suchen wir nach anderen Zielen. Eine dieser Neuentdeckungen ist Huelgoat. Ein zauberhafter Ort, von dem aus verschiedene Wege in einen Wald führen, der aussieht, als hätten dort Riesen mit den Felsen gespielt. Die Landschaft ist traumhaft schön und beeindruckend. Viele dieser Felsen lassen sich erklimmen und bieten eine tolle Klettererfahrung.
Meine Mitstreiter:innen
Der Austausch mit Gleichgesinnten ist essenziell und äußerst hilfreich, um voneinander zu lernen und sich weiterzuentwickeln. In meinen ersten Jahren als selbstständige Mutter musste ich erst lernen, dass es zwischen Selbstständigen erhebliche Unterschiede gibt. Ohne Kinder war das Leben unkomplizierter. Treffen um 6:30 Uhr morgens oder um 20:00 Uhr abends waren kein Problem. Diese ließen sich problemlos Monate im Voraus planen und einhalten. Doch mit Kindern änderte sich alles, auch die Ziele wurden andere.
Jetzt habe ich das Glück, an einer großartigen Mastermind mit Petra Schwarz und Natalie Klug teilzunehmen – eine Plattform für einen direkten Austausch, der sich nicht nur auf Arbeitsthemen beschränkt, sondern auch Raum für andere Bereiche bietet. Obwohl wir in verschiedenen Tätigkeitsfeldern arbeiten und auf den ersten Blick keine klaren Überschneidungen haben, haben wir viele Gemeinsamkeiten.
Darüber hinaus gibt es die Mompreneurs. In der Selbstständigkeit gibt es Themen, die schwer nachzuvollziehen sind, wenn man nicht selbst betroffen ist. Ein großes Thema ist das Fehlen von Kollegen oder Kolleginnen. Niemand ist einfach da, um gemeinsam eine Tasse Kaffee zu trinken und über die Arbeit zu plaudern. Vielleicht sollte man nicht unbedingt über Arbeit sprechen, aber selbst für private Gespräche fehlt oft der Austauschpartner. Ein Netzwerk, in dem man sich online trifft, gemeinsam an Co-Working-Sessions teilnimmt und zwischendurch über ganz andere Dinge spricht, ist Gold wert. (Kennst du mein Co-Working-Angebot schon? Hier findest du alle wichtigen Informationen dazu.)
Das Angebot von Kerstin, gemeinsam den Start in die Woche zu erleichtern – etwas, das in Agenturen immer im Teamleiterbüro üblich war – ist äußerst hilfreich, um vom Wochenende in die neue Woche zu kommen.
Meine 3 liebsten eigenen Blogartikel des Jahres
- Weltfrauentag.
Gleichberechtigung fängt bei Kleinigkeiten an. Als Mutter habe ich eine Verantwortung meiner Tochter und meinem zukünftigen Schwiegerkind gegenüber. - Textkorrektur im Flyer – Warum ist sie so teuer?
Viele Dinge scheinen auf den ersten Blick schnell und einfach. Sie sind es aber nicht. - Dinge, die Du gerne über mich wissen darfst
Auch wenn ich zurückhaltend bin und NIEMALS mit der Tür ins Haus fallen würde, bin ich kein Buch mit sieben Siegeln.
Dinge, die ich 2023 zum ersten Mal gemacht habe
- Fußleisten angebracht
- Erfurt besucht
- Glasfasertapete verklebt (definitiv auch zum letzten Mal)
- Richtig Peking Ente gegessen
- Mich mit Bienen näher beschäftigt
Mein Jahr 2023 in Zahlen
(Stand 19. Dezember 2023)
- Follower auf Instagram 313
- Follower auf Threads 21
- Kontakte auf LinkedIn 2009
- Webseiten-Besucher 1319
- Umsatzstärkster Monat Oktober mit ca. 20.000 €
Was 2023 sonst noch los war
Meine Ziele für 2024
Gut, dass ich noch keine Jahresplanung gemacht habe … Erst Ziele und dann einen Plan geht aber auch.
- Das Buch, an dem ich seit einer Weile mit anderen selbstständigen Müttern schreibe, wird veröffentlicht. Das wird auf jeden Fall großartig. Folge mir gerne auf Instagram und du wirst den Tag X nicht verpassen.
- Das Thema Reinzeichnung und Druckvorbereitung weiter bekannt machen und allen näherbringen, die ihre Werbemittel selbst gestalten.
- Ehrgeizig, aber machbar – nachdem ich dieses Jahr vorsichtig war, bin ich fürs nächste größenwahnsinnig: meinen Gewinn von diesem Jahr um 25% übertreffen. Nein, ich werde dafür nicht einfach die Preise erhöhen.
- Meinen Bedürfnissen und Ansichten Raum geben und mich weniger fremdbestimmen lassen. Was ich dieses Jahr als Anfängerin gestartet habe, werde ich 2024 zur Expertin bringen. Das schlechte Gewissen, was einem als Mutter gerne eingeredet wird, weil der Kuchen nicht selbstgebacken ist, die Kinder sich mal von ihrer unerzogenen Seite zeigen, die Stifte in der Federmappe nicht sortiert sind, oder irgendwer seine Jacke wieder mal verloren hat … das darf einfach weiterziehen.
- Passend dazu werde ich weiter darauf achten, was mein Körper braucht: Bewegung, gutes Essen und ganz viel Schlaf.
- Und, da meine Eltern sich Bienen anschaffen werden, werde ich wohl nächstes Jahr den passenden Kurs machen.
Mein Motto für 2024
Arbeite klug, nicht hart.
Dr. Gregory House
Mehr zu meinem Motto für 2024 kannst Du hier lesen: hilkebarenthien.de/mein-motto-fuer-2024/
Meine Verlinkungen im Text sind alle aus Überzeugung und persönlicher Erfahrung enthalten. Bitte beachte, dass ich für keine dieser Verlinkungen eine finanzielle Entlohnung erhalte. Teil der #jahresrückblog Blogparade von Judith Peters.
[…] Vor allem werde ich es an mir selbst merken. Wenn Dinge klarer und schlauer organisiert sind, ich nicht mehr immer die Ansprechpartnerin für jeden Mist bin und meine Familienmitglieder alle wissen, wo neues Klopapier ist, bin ich sehr sicher mit mir selbst im reinen. Willst Du wissen, wie mein 2023 war und was ich so für dieses Jahr plane? Dann lies gerne meinen „Jahresrückblick 2023“. […]