In Corporate Design

Du brauchst Visitenkarten?!

Auf Messen, Tagungen und Events bekommt man ständig Unmengen an Visitenkarten in die Hand gedrückt. Gerne werden sie einem Zuhause in den Briefkasten geworfen oder ans Auto gesteckt. Sie sehen alle anders aus und wollen doch nur eins: Kontaktdaten weitergeben.

Was muss auf eine Visitenkarte?

Rechtliche Vorschriften gibt es nicht, es gibt nur allgemeine Regeln.

Alles kann auf Visitenkarten!

Für Firmen ist es immer ratsam das Firmenlogo und – falls nicht im Logo enthalten – den Firmennamen anzugeben. Die Rechtsform sollte auch erkennbar sein. Aber, da es keine verbindlichen Vorschriften gibt, muss sie es nicht.

Der Name

Der Name und die Position der Person, die diese Karte überreicht. In vielen kleineren Firmen mit flachen Hierarchien hat es sich eingebürgert auf die Position zu verzichten.

Die Adresse

Die Adresse der Firma ist eine klare Kann-Option. Ein Ladengeschäft kann da kaum drauf verzichten. Ich könnte hingegen könnte es. Eine durchaus gebräuchliche Version ist es, einfach nur eine Website oder eine Mail-Adresse anzugeben. Ein QR-Code kann auch eine Lösung sein.

Kontaktdaten

Telefonnummer und Mail-Adresse sollten, ebenso wie die Internetadresse in unserer Zeit nicht mehr fehlen. Vorausgesetzt sie werden regelmäßig abgerufen und die Inhalte gepflegt. Als Telefonnummer sollten maximal zwei angegeben werden. In der Regel Handy und Festnetz. Häufig reicht aber auch die Handynummer.

Wenn man seine Mails nur einmal in der Woche oder lieber gar nicht liest, sollte man lieber auf die Adresse verzichten. Außerdem kann es sinnvoll sein, die Mail-Adresse auf Seriosität zu überprüfen und sich eventuell eine neue zu zulegen. Am besten eine in der Form: Mein.Name@MeineDomain.XX

Homepage

Eine Homepage, welche seit der Einführung des Internets besteht und nie aktualisiert wurde, ist kein gutes Aushängeschild. Dann verzichte lieber auf diese Angaben und suche einen Grafiker, der sich der Sache mal annimmt. Als Alternative zur Homepage funktioniert ebenfalls ein Link zu Facebook, Xing oder LinkedIn. Von Accounts wie Twitter ist eher abzuraten, dafür sind die dort zu findenden Informationen in der Regel zu wenige.

Foto

Für Versicherungen und Makler etc. kann es ratsam sein ein Foto zu verwenden. Dies sollte professionell wirken und das Material und die Druckqualität der Karte entsprechend hochwertig sein, damit es auch wirken kann.

Für beispielweise Restaurants und Hotels haben sich Klappkarten bewährt. Diese haben insgesamt vier Seiten und damit mehr Platz die eigenen Leistungen darzustellen. Auf die Möglichkeiten von Klappkarten gehen wir zu einem späteren Zeitpunkt nochmal ein.

Fazit

Früher stand auf einer Visitenkarte nur der Name. Sie wurden verwendet um sich zum Beispiel bei einem Besuch anzumelden und damit sicherzugehen, dass das Personal dem Besuchten auch den richtigen Namen weitergibt. Von diesem Minimalismus sollte man weiterhin ausgehen.

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