Am 12. eines Monats machen wir zwölf Bilder und halten den Tag in Momentaufnahmen fest – das ist die Idee hinter 12 von 12. Dieses Mal nehme ich euch mit durch meinen 12. März und zeige, was mich an diesem Tag begleitet hat. Wer noch mehr 12 von 12-Beiträge entdecken möchte, findet sie wie immer bei „Draußen nur Kännchen“. Viel Spaß beim Blick in meinen Alltag!
Großer Streiktag in NRW. Ich freue mich. Inhaltlich kann ich es gut verstehen. Meine Lust Auto zu fahren hält sich dennoch sehr in Grenzen.
Nach der freundlichen Erinnerung des Schulleiters an die Schulpflicht und das es Aufgabe der Eltern ist ihre Kinder pünktlich zur Schule zubekommen, stelle ich mich doch doppelt gerne in den Stau. Dabei sind wir schon fast zwanzig Minuten früher losgefahren als sonst, wenn ich mal mit dem Auto fahre.
Zu meiner besondern Begeisterung ist dann auch noch die letzte Stunde ausgefallen. Angesichts von arbeitenden Eltern und nicht fahrenden öffentlichen Verkehrsmitteln eine schwierige Nummer, finde ich. Nicht alle Kinder mit einem weiteren Schulweg haben das Glück im Zweifel zu Oma und Opa laufen zu können.
In der Grundschule wurde wegen des Streiks kein Essen geliefert, was die Betreuer:innen, die davon um 11.34 Uhr erfahren haben, dazu brachte über sich hinauszuwachsen. Eine Horde Grundschüler:innen ohne Mittagessen schien ihnen keine gute Idee. Kurze Panik, weil die Grundschule keine echte Küche hat, sondern nur eine Essensausgabe in der man auch mal eine Kleinigkeit kochen könnte. Einfache Lösung: Nudeln mit Ketchup. Dafür reicht im Zweifel ein großer Topf.
Also eine Betreuerin schnell einkaufen, während ihr Chef von der Nachbarschule die Lehrküche angeboten bekommen hat. Dort hätte man dann doch auch richtig kochen können. Die Kinder haben es gefeiert. O-Ton: „Endlich mal Nudeln, die schmecken!“ Tausend Dank an die Nachbarschule für ihre Hilfsbereitschaft und das Team der Nachmittagsbetreuung für ihr schnelles Reagieren und Handeln.
Nach fröhlichem im Stau stehen, schnell ins Büro. Wenigstens scheint die Sonne.
Die ganzen Klebezettel muss ich auch noch mal abarbeiten. Es sind Notizen aus einem Q&A bei den MomPreneurs* zum Thema Webseite und welche Plugins sinnvoll sein könnten. Da hat uns Sabine mal eben eine kleine Einführung gegeben.
Eine letzte Prüfung des Softproofs aus der Druckerei für das Internationale Programmheft des Deutschen Evangelischen Kirchentags für die Druckfreigabe und dann auf zum Yoga.
Mein neues Projekt steht auch schon bereit. Mini-Honiggläser-Etiketten. Nachdem der Honig letztes Jahr so viele Freunde gefunden hat, haben wir überlegt kleine Gläser zum Verschenken mit aufzunehmen. Sobald es ein wenig wärmer ist, sind die Bienen bereits sehr fleißig bei der Arbeit.
Kleiner Imbiss zwischendurch. Das Frühstück ist schon eine Weile her und Mittagessen noch nicht in Sicht.
Nachdem wir den Teich trocken gelegt haben, habe ich mal angefangen den Garten wirklich aufzuräumen. Unsere Voreigentümer haben uns eine Menge nützlicher Dinge hinterlassen aber leider auch viel Unnützes. Dazu kam dann noch, dass unser Trampolin mal ein bisschen Liebe und Ersatzteile brauchte. Und jetzt streikt die Müllabfuhr und auch die Müllverbrennung ist dicht. Dabei hätte ich noch mehr für den Berg im Angebot.
Es wird Frühling. Der Bärlauch streckt seine Blätter aus der Erde. Nicht mehr lange und es gibt wieder frisches Pesto.
Der Kompost wird wohl, wenn ich ihn wieder aufbaue, ein wenig niedriger werden müssen. Gar nicht so schlimm, dann kommen die Kinder da auch dran.
Der internationale Tag der gesunden Ernährung. Heute mal mit Croque Madame …
… Salat, den auch die Kinder mögen. Eigentlich ganz einfach: es darf auf keinen Fall Dressing dran sein.
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