Am 12. eines Monats machen wir zwölf Bilder und halten den Tag in Momentaufnahmen fest – das ist die Idee hinter 12 von 12. Dieses Mal nehme ich euch mit durch meinen 12. Februar und zeige, was mich an diesem Tag begleitet hat. Wer noch mehr 12 von 12-Beiträge entdecken möchte, findet sie wie immer bei „Draußen nur Kännchen“. Viel Spaß beim Blick in meinen Alltag!

Noch sieht der Tag ziemlich leer aus. Bis auf zwei feste Termine ist (noch) nichts geplant. Das wird sich jetzt ändern. Ich habe mir angewöhnt, morgens zu überlegen, was den Tag über erledigt werden will und es halbwegs realistisch in den Kalender zu schreiben. Genau daran halte ich mich selten. Wenn ich aber in die klassische „Ich sehe das Sandkorn vor lauter Aufgaben“-Schockstare verfalle, hilft es mir sehr, mich auf das zu konzentrieren, was ich mir morgens vorgenommen hatte.

Danke für die freundliche Erinnerung. Ich vergesse das so oft und bin dann froh, wenn ich zufällig ausreichend Bilder gemacht habe.

Den darf ich nicht vergessen. In dem Karton befindet sich ein Probedruck in 200 × 100 cm mit Fotos, die auf Acrylglas gedruckt und in der Grundschule aufgehängt werden sollen. Ich bin gespannt, was die Schulleiterin dazu sagt.

Selfies im Dunkeln übe ich noch einmal. Auf zur Schule und hoffe, dass die Schulleiterin schon da ist und dann mit meiner Tochter Schülerlotse machen.

Endlich ist das Geburtstagsgeschenk für meine Mutter da. Mit nur einer knappen Woche Verspätung, dafür aber sehr nett verpackt. Die Katze fand es zumindest sehr gemütlich.

Der Tag war schon mal sehr erfolgreich. Die Schulleiterin und ihre Kolleg:innen waren sehr begeistert. Ich bin noch nicht ganz zufrieden. Ein paar der Bilder sind mir zu hell. Das werde ich noch ändern und dann können die Daten in den Druck. Vor der Schule war wieder einiges los. Die Polizei fährt gerade auch regelmäßig dort vorbei. Ein seltsames Gefühl als Lotsin, einen Streifenwagen zu stoppen. Schnell aufwärmen, einen Kaffee trinken und Kommentare zu meinem neuen Blogartikel (Visitenkarten, die garantiert im Gedächtnis bleiben) beantworten. Ich freue mich über jeden Einzelnen. In wenigen Minuten geht es zum Yoga.

Die Hausherrin fühlt sich immer ein wenig gestört, wenn das Personal zu unüblichen Zeiten vorbeikommt.

Nächstes Projekt zur Auslieferung bereit. Flucht- und Rettungspläne, die auf Alu-Dibond gedruckt und mit einem Graffiti-Schutzlack versehen wurden. Seit ich für diesen Kunden die Druckabwicklung koordiniere, sehe ich die Pläne in Hotels und anderen großen Gebäuden ein wenig anders.

Auf der Suche nach Bildern für diese Webseite bin ich ins Archiv gestiegen und fündig geworden.

Es wird Zeit für besseres Wetter. Derzeit sieht der Marktplatz ziemlich traurig aus und die Wahlplakate machen ihn nicht schöner. Es fehlt das Laub an den Bäumen, spielende Kinder, Wasser im Brunnen und eine Veranstaltung. Ich freue mich schon, wenn es bald wieder einen Feierabendmarkt gibt.

Solange muss ich mich wohl mit dem Bücherschrank zufriedengeben und schauen, was es da so zu finden gibt. Der steht direkt am Marktplatz. Ich war aber zwischendurch noch das Kind von der Schule holen, damit es mitschauen kann. Leider war dieses Mal kein Kinderbuch dabei.

Bäh! Grünzeug! Ich liebe Endiviensalat mit warmen Kartoffeln. Leider bin ich damit hier relativ allein. Bleibt mehr für mich.
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Oh du hast ja schon früh am Tag deinen Kalender offen. Da schlafe ich noch;-)
Danke für den Einblick in deinen Tag!