In 12 von 12

Nach zwei Abenden hintereinander mit Partys, einer anstrengenden Woche hinter uns und einer weiteren vor uns war der feste Plan, möglichst nichts zu tun. Hat nicht ganz funktioniert. Dafür ist einfach zu viel liegen geblieben.

Ich auch erstmal. Viel länger als üblich.

Madame ist unzufrieden und hat keine Zeit für Fotos. Dass ich länger schlafe, findet sie eine Unverschämtheit, schließlich hat das Personal pünktlich mit dem Futter bereitzustehen.

Und dann schlage ich ihr auch noch einen Verdauungsspaziergang vor. Bei dem Wetter? Frechheit!

Na gut, mache ich mich wohl selbst auf den Weg. Nach den letzten Tagen mit Schneeschauern fühlt es sich schon fast warm an. Ich bin gespannt, es soll zwar nicht mehr schneien, aber noch kälter werden. Jetzt bringen wir erst mal das Auto zur Werkstatt, damit es morgen früh nicht machen müssen.

Die Atmosphäre hier finde ich immer wieder spannend. Es knistert und knackt immer wieder. Manchmal ist auch ein lauter Knall zu hören. 

Lange mag ich mich hier nicht aufhalten. Schnell das Auto abstellen, Schlüssel abgeben und zurück nach Hause.

Wäsche falten. Bei vier Personen kommt ein wenig was zusammen. Hier kannst Du die Reste bewundern. Socken auf Partnersuche.

Die nächste Woche verbringe ich in Fulda. Das Programm vom Deutschen Evangelischen Kirchentag für den Druck fertig machen. Wie gut, dass wir wieder saubere Sachen haben. Für eine Woche und ohne Kinder sind sie schnell gepackt.

Meine Schwiegermutter hat es immer ihre Hausfrauen-Pflichtlektüre genannt: Das Stadtteilblättchen mit Werbeeinlage.

Ich lese es ganz gerne, weil manchmal doch was Informatives über die Ereignisse unserer Stadt drinstehen und vor allem Veranstaltungen, die sonst an uns vorbei gehen würden.

Er hängt: der Kalender für 2025. Es ist ja auch erst der 12. Tag des neuen Jahres. Nachdem wir im Dezember den Flur renoviert haben, war die Wand frei. Jetzt ziert sie ein Jahreskalender in DIN A1, in dem schon Termine, Geburtstage und Ferien drinstehen. Was noch dazu kommt, wird mit einem Folienstift auf die Scheibe geschrieben.

Ein Abendessen, dass so anfängt, kann nur nicht schmecken.

Und dann meine ich das auch nicht ernst und schneide dieses Zeug auch noch.

Zugegeben, es sieht aus, wie der Blick in den eigenen Magen, aber es war echt lecker. Dazu gab es Nudeln.

Unsere Kinder haben einen kurzen, kritischen Blick auf das ganze geworfen und Ketchup aus dem Kühlschrank geholt. Mehr für uns!

So viel zu meinem 12. Januar. Wenn Du mehr Artikel dieser Art lesen möchtest, findest Du sie bei „Draußen nur Kännchen“. Ich finde es ein lustiges Format, welches mir jeden Monat aufs neue Spaß macht. Vorausgesetzt ich denke daran genug Fotos zu machen. 

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