In Monatsrückblicke, Rückblicke

Am Ende diesen Monats war ich sehr glücklich über meinen Kalender. Es ist so viel passiert, dass ein großer Teil viel länger her wirkte, als nur zwei, drei oder vier Wochen. Anfang Juni war ich in Erfurt. Es kommt mir vor, als wäre das schon wenigstens ein halbes Jahr her. Es sind viele schöne Dinge geschehen.

Geburtstag

Er ist ein wenig untergegangen, dabei war es schon mein 44. Geburtstag, den ich am 13. Juni feiern durfte. In den Wochen davor und danach war so viel los, dass ich erst eine Woche vorher dachte: „Ups, Du solltest mal überlegen, was Dein Plan ist.“ Wir haben dann schnell einen gemacht. Ich hatte mir schon im Februar vorgenommen, eine große gemischte Platte beim Libanesen zu bestellen und einfach mal keinen Aufwand mit Kochen, Backen und Vorbereiten zu betreiben. Das hat auch einwandfrei funktioniert. Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob alle Familienmitglieder das Essen so gut fanden. Egal, ich fand es super. 

Zum Mittagessen waren wir nur zu zweit unterwegs. In einem kleinen Laden, in dem wir schon ein paar Mal frische Nudeln gekauft und zu Hause gekocht haben. Dieses Mal waren wir dort essen. Es war extrem lecker und die Bedienung war sehr aufmerksam. Mein Mann hat direkt den Anlass unseres Besuches erklärt, was dazu führte, dass wir sehr süßes und noch leckeres Mandelgebäck zum Nachtisch bekamen. Falls es Dich mal nach Solingen-Ohligs verschlagen sollte und Du Hunger auf frische Nudeln hast, hier meine Empfehlung: https://primopasta.de

Cash Creation Challenge

Entstanden ist sie abends in gemütlicher Runde auf dem Retreat der MomPreneurs* in diesem Jahr aus den Erzählungen, wer wie Einkommen generiert. Wir haben über Network-Marketing gesprochen und festgestellt, dass wir da alle skeptisch sind, weil wir bisher nicht auf das Produkt gestoßen sind, das so überzeugend für uns ist. Eine einzige von uns macht es als Zusatz zu ihrem normalen Angebot. Was wir aber alle, mehr oder weniger intensiv, betreiben, ist Affiliate-Marketing. Ein wenig die kleine Schwester des Network-Marketings. Daneben gibt es noch viele anderen Wege zu Geld zukommen, haben wir festgestellt. Also, außer im Lotto zu gewinnen oder sich und seine Kinder als Influencer zu vermarkten.

Daraus entstand die Challenge, während der wir unsere Methoden vorgestellt und erklärt haben. Und was ich ziemlich gut fand, eine Excel-Liste hatten, in die jede ihre Gewinne eingetragen hat. Spannend, was dabei so im Kopf passiert und welche Gedanken dabei auftauchen. Vielleicht liegt es daran, dass wir alle Frauen sind und wir in unserer Erziehung Dinge gelernt haben, von denen wir uns frei machen dürfen und müssen. Mir ist klar, dass Männer einige dieser Ideen ebenfalls mit auf den Weg bekommen haben.

  • Über Geld spricht man nicht, das hat man.
  • Geld verdirbt den Charakter.
  • Geld ist schmutzig.
  • Die Frau muss weniger verdienen, sonst bekommt sie keinen Mann ab.

Bei mir waren es meistens Kommentare dazu, dass ich Geld immer ausgeben hätte, wenn ich welches hatte und mein Bruder es gehortet hat. Vielleicht war es tatsächlich so, als ich kleiner war. Und dann später eine selbsterfüllende Prophezeiung. 

Daran, dass mir jemand den richtigen Umgang gezeigt hätte, kann ich mich nicht erinnern. 

Aufgelöst haben wir die alten Gedanken vermutlich nicht. Einige aber hoffentlich an gelöst. Unsere Liste wies am Ende mehr 26.000 € aus, die wir gemeinsam auf verschiedenen Wegen eingenommen haben. Dabei waren Kleinbeträge aus Zinserlösen und größere Summen aus Kundenrechnungen und erfolgreichen Verkäufen.

Zusammengefasst: ein voller Erfolg für alle, die dabei waren. Wir werden sie sicher wiederholen.

Fühle Dich herzlich eingeladen, an Katharinas Workshop teilzunehmen. Alle Informationen dazu findest Du hier: Erinnerungen an Schwangerschaft und Geburt verewigen*

Der Monat der Parties

Einer der Gründe, warum ich fast meinen eigenen Geburtstag vergessen hätte, waren die diversen anderen Feiern in diesem Monat. 

Angefangen mit dem Katholikentag, der zum großen Teil im Mai stattfand, von dem ich aber erst im Juni wieder zurückgekehrt bin. Von den Erlebnissen zerre ich immer noch und werde es auch weiter tun. Was da so vorgefallen ist, kannst Du hier nachlesen: Monatsrückblick Mai 2024

Dann fand ein großes Kennenlernen an der weiterführenden Schule des Großen statt; meine Mutter wurde am Knie operiert und mein Mann und ich waren – zu zweit – im Theater. Das Stück war jetzt nicht so unseres. Einen gemeinsamen Abend zu verbringen, haben wir aber sehr genossen. In der Woche darauf hatte ich Geburtstag und an dem Tag, an dem ich Anfang des Jahres noch dachte, ich würde diesen feiern, hat die Cousine meines Mannes geheiratet. 

Für dieses Fest habe ich gerne auf ein eigenes verzichtet. Es begann in Dahl in einer Schnapsbrennerei mit der standesamtlichen Zeremonie durch den Oberbürgermeister von Hagen. Die Lokation hatte was. Ein großer Raum im Erdgeschoss eines Hauses, mit Fässern, bereits abgefüllten Flaschen zum Verkauf, einer Destille und Bierbänken zum Sitzen für die Gäste. Anschließend gab es einen kleinen Empfang in einer Scheune auf der anderen Straßenseite und die Gesellschaft löste sich langsam wieder auf, um sich am Abend zum Feiern wiederzutreffen. 

Mein Schwiegervater hat gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin ein kleines Programm auf Geige und Cello für das Brautpaar gespielt und uns gebeten, einen irischen Reisesegen zu üben, von dem sie die Hoffnung hatten, dass ihn alle gemeinsam singen würden. Das war erst ein wenig holprig, ging dann aber relativ gut. Auch weil spannenderweise hauptsächlich die Gäste, die noch zur Schule gingen, das Lied kannten.

Wenn es Dir nach einem Ohrwurm ist, hier ist einer: https://www.youtube.com/watch?v=ykaPhY7ieJk

Wir haben lange und ausgiebig bis in den Morgen gefeiert. Über den nächsten Tag reden wir nicht. Den haben wir auf dem Sofa verbracht. 

In der folgenden Woche gab es nur eine Fete. Dieses Mal in der Nachmittagsbetreuung der Kinder in gemütlicher Runde auf dem Schulhof. Sehr entspannt. Die Woche drauf hatte es wieder in sich. Erst Abschlussfest mit der Klasse vom Großen, am nächsten Tag Schulfest und anschließend noch Geburtstagsfeier von einem Freund mit Übernachtung beim Schwiegervater. 

So schön die ganzen Feste waren und so toll es war, alte Freunde und lange nicht gesehene Verwandte zu treffen, so anstrengend war es auch. Ich freue mich sehr auf Ferien und Urlaub.

Was im Juni 2024 sonst noch los war

  • Viele kleine fleißige Bienchen
    Die ersten etwa zwanzig Kilo Honig sind geerntet und warten nun darauf in Gläser abgefüllt zu werden. Nach vielen Überlegungen haben wir jetzt auch die Etiketten in den Druck gegeben. Langsam wird es ernst.
  • Erntezeit
    Noch sind es „nur“ Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren und einzelne Gurken die reif sind, aber ganz bald kommen auch noch Tomaten und Feigen dazu. Die Kirschen holen sich vermutlich wieder die Vögel und die Weintrauben brauchen noch. Aber, wir haben schon ganz viele Weinblätter geerntet, die jetzt bei einer lieben Freundin in der Gefriertruhe darauf warten gefüllt zu werden. Sie hat versprochen es mir zu zeigen.
  • Freibad
    Wir haben es tatsächlich geschafft! Das Freibad lässt sich von uns ganz gut zu Fuß erreichen. Bisher waren wir immer verplant oder es war zu kalt um ins Freibad zu gehen. Einmal waren wir dieses Jahr bisher da. Sobald die Ferien anfangen wird es hoffentlich beständiger und wir sind häufiger dort zu finden.

Was ich im Juni 2024 gebloggt habe

  • Mein 3. Quartal 2024
    Große Pläne werfen ihre Schatten voraus …
  • 12von12
    Ein lustiges Format und dieses Mal habe ich tatsächlich auch daran gedacht ausreichend Bilder zu machen.
  • Rückblick Mai 2024
    Ein großartiger Monat in dem richtig viel passiert ist.

Ausblick auf den Juli 2024

Sommer, Sonne, Strand – Lesen, Schlafen, Essen – Kund:innen begeistern, Blogartikel schreiben, mich fortbilden. In dieser oder einer beliebigen anderen Reihenfolge. Mehr habe ich im Juli und August nicht vor.


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